Montag, 11. Juni 2007

Übers Lustigseinwollen

Wenn jemand verkrampft witzig sein will, ist er es meistens nicht oder er wirkt sauglatt. Die Bestsellerautorin Kathy Lette schrieb für die Weltwoche über das Traumpaar Pete Doherty und Kate Moss und wollte witzig sein. Ob ihr das gelungen ist, könnt ihr selbst entscheiden. Hier ein paar Auszüge aus dem Text:


Was ist los mit der Frau? Schluckt sie Blondinenpillen? Hat sie eine Do-it-yourself-Lobotomie vorgenommen? Muss man einen Exorzisten rufen? Dass das berühmteste Model der Welt sich mit dem berüchtigtsten Drogensüchtigen der Rockmusik zusammentut, wirkt auf den ersten Blick so wahrscheinlich wie der Anblick von Bin Laden auf einer Kneipentour.

Wäre jedoch Pete Doherty ein Kleidungsstück, dann wohl am ehesten ein verblasster, verpilzter, verrotteter Flip-Flop. Mit anderen Worten: Ihr Freund passt nicht zu ihrer Handtasche. Sich mit ihm zu zeigen, ist, als trüge sie Socken zu Sandalen.

In einem Nebengebäude der Klinik räumte man dem berühmten Paar gleich zwölf Zimmer frei. Ein Hinweis auf die Grösse von Dohertys Drogenproblem?


Ist das der berüchtigte Britische Humor oder einfach verkrampftes Lustigseinwollen?

Aber den fand ich gut:


Der Mann fände auch in einem Heuhaufen eine Heroinnadel.


Den vollständigen Text könnt ihr in der Weltwoche 22/07 nachlesen.
Ja ich weiss, bin einwenig im Verzug mit Weltwoche lesen. Weiss gar nicht, was es neues beim Zürcher Sozialamt gibt…

2 Kommentare:

  1. Wie die Weltwoch über das Zürcher Sozialamt schreibt ist ja wohl lustiger.

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  2. urs paul engeler for ever!

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