Was mich vom Schreiben meiner Diplomarbeit abhält:
-Aufstehen um 10:30 Uhr
-Erst einmal auf den neusten Stand bringen, also Fernseher an.
-Gemütlich vor dem Fernseher frühstücken, Blick auf die Uhr; 11:30 Uhr, so, jetzt sollte ich langsam beginnen.
-Computer starten, Browser starten, Datei öffnen, Bücher bereitlegen, Mails lesen, Blogs lesen, unnützes Wissen ansammeln, Youtube ansteuern, meinen Namen googeln, Zigarette rauchen... Blick auf die Uhr; 13:20 Uhr. Noch eine rauchen und dann beginne ich mit schreiben.
-Jetzt hätte ich fast vergessen die Post zu holen. Post holen, nach Dringlichkeit sortieren, Werbung auf dem Klo lesen.
-Oh, der Fernseher läuft noch. Noch einmal durchzappen und dann ausschalten. Vielleicht doch noch kurz hinsetzen...
-Schweissgebadet aufwachen, hastiger Blick auf die Uhr. Nein, schon 15:12 Uhr. Fernseher aus.
-Duschen, ordentlich anziehen, Kaffee aufsetzen, Computer aufwecken, das letzte selbstverfasste Kapitel lesen. Langweilig.
-Was läuft auf Sauglattismus?
-Nichts. Zurück zum Thema.
-Wow. Eine halbe Seite geschrieben (Zeilenabstand 1.5). Jetzt eine Zigarette und ein Himbeerjoghurt. Pause muss auch sein.
-Zeit 16:45 Uhr. Bald Abendessen. Was koche ich wohl?
-Die geschriebene halbe Seite lesen, mich selbst belügen: Ist halt schon ein komplexes Thema. Morgen werde ich früher aufstehen, besser in den Tag starten.
-Speichern und Computer herunterfahren. Fernseher ein. Ah, diese Folge kenne ich noch nicht, oder doch? Doch
-Wasser zum Sieden bringen, Spaghetti rein. Salz vergessen. Zeit; um 17:50 Uhr sind sie al dente.
-Essen. Fernsehen. Rauchen. Fernsehen.
-Was läuft auf Sauglattismus?
-Nichts. Poste ich halt dieses blödes Video.
-Rauchen. Fernsehen. Rauchen
-01:23 Uhr; Wieso bin ich Abends nie müde und morgens immer?
-Zu Bett gehen. Am schlechten Gewissen vorbei, direkt ins Schlummerland.
tönt gemütlich...
AntwortenLöschen*grins*, tatsächlich. Und übrigens, wusste nicht, dass die Dialektik der Aufklärung wieder gelesen wird; doch scheinbar nicht von den Link-Grünen.
AntwortenLöschendu sprichst mir aus der seele...
AntwortenLöschen@ ernst: darf man jetzt eigentlich gratulieren?
AntwortenLöschenman darf.
AntwortenLöschenIch gratuliere dir zu deinem erfolg, lieber aschi.
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