Es schmerzt, wenn einem solche Behauptungen zu Ohren kommen. Leise kraxeln sie hinter vorgehaltenen Händen hervor, lugen mit einem spitzbübischen Grinsen über meine starken Schultern. Doch die Bürde wiegt zu schwer, als dass mein Rücken sie noch weiter tragen könnte. Deshalb habe ich mich entschlossen, meine Lügen offen zu legen. (Nicht, dass ich bald darüber in den Gratiszeitungen lesen muss)
-Mein Name ist nicht Godi Bissig.
-Ich rasiere meine Haare ab, nicht um das Ergrauen zu kaschieren, sondern weil ich Angst davor habe, dass sich mein Haar in hängendem Geäst verfängt und mir den Skalp vom Kopfe reisst.
-Vor zwei Jahren liess ich eine Einladung zum Essen sausen mit der Lüge, ich hätte Ebola.
-Um meinen letzjährigen Lottogewinn zu verheimlichen, behauptete ich, ein grosser Fisch im internationalen Kokainhandel zu sein. Und ja, die Geschäfte liefen ausserordentlich.
-Ich mag keine Katzen. Auch nicht mit feingehacktem Knoblauch und Thymian.
Mittwoch, 18. Februar 2009
Godi Bissig hat oft faustdick gelogen!
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Das schmerzt mich jetzt aber sehr!
AntwortenLöschenich habe dir nie geglaubt. ein drogendealender ebolakranker mit grauen haaren der katzen mag ist schon ein wenig unrealistisch...
AntwortenLöschenehrlichkeit währt am längsten, hat schon herr heini in der sek zum notorisch lügenden baschti gesagt.
ich bin enttäuscht godi. aber die 5 lügen seien dir nocheinmal verziehen. ich hoffe, es werden die letzten sein.
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