Samstag, 6. Juni 2009

Ein unschlagbares Angebot

So ein Haus mit Garten bedeutet Arbeit. Zum einen sollte die Miete Ende Monat bezahlt sein, zum anderen verlangt ein Anwesen eine entsprechende Behandlung. Zum Glück regnet es heute, Rasen mähen und Garten wässern entfallen somit erstmal. So und nun zu meinem Angebot:

Ich mag Kirschen nicht besonders. Diese Tatsache alleine ist nicht weiter tragisch. Es gibt kaum Speisen, bei denen Kirschen zwingend dazu gehören. Beispiel Kartoffelsalat. Somit wäre hier ein Bedauern, gar Betrauern meiner Abneigung fehl am Platz.
Die Tatsache jedoch, dass meinem Morgen Land ein nicht unstattlicher Kirschbaum an heissen Tagen Schatten spendet, die Äste brechend voll mit bald ausgereiften Früchten, bringt mich in moralische Schwierigkeiten. Werden in Bälde die Kirschen vom Himmel fallen und auf dem englischen Rasen vor sich hin rotten oder biete ich Kirschenliebhabern die Möglichkeit, sich an meinen Früchten satt zu essen?

Wenn jemand Interesse an Kirschen hat, bitte in den Kommentaren melden. Überlege mir noch, wie und in welcher Form ich die Kirschen am besten Interessierten zukommen lassen kann.

Übrigens: Bild folgt während nächster Schönwetterphase.

5 Kommentare:

  1. hmm... kirschen.. :D

    AntwortenLöschen
  2. also ich würde schon ein paar kirschen nehmen. die kirschensteine (heissen sie so?) würde ich jeweils in ein behältnis spucken; meine frau könnte alsdann unserer tochter damit ein kirschensteinkissen (heissen die so?) nähen.

    AntwortenLöschen
  3. prima! ein kistchen kirschen ist reserviert. tolle idee mit dem kissen. aber weiss deine frau, was sie da für eine arbeit erwartet?

    AntwortenLöschen
  4. sauglattismus sei dank - jetzt weiss sie es. ihr mann scheint sie nach acht jahren nicht besonders gut zu kennen. ansonsten wüsste er, dass sie die zwei stunden handarbeit pro woche mehrheitlich vor der tür verbrachte. ein chriesisäggli zu nähen, ist sie daher nicht imstande.

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Godi,

    wie du unschwer feststellen kannst ist mir zurzeit aufgrund des Regenwetters und der nichtvorhandenen Motivation zum Schreiben langweilig. Deshalb verweile ich mal wieder auf eurer Seite und geb hier und da meinen Senf dazu.
    Leider habe ich die Kirschenzeit verpasst und nun liegen sie wohl faul und verkümmert auf deinem/eurem englischen Rasen. Wo wir gleich beim Thema sind...gerne würde ich den englischen Rasen mal begutachten und ein paar Tipps vom erlauchten Rasenkönig bezüglich ausländischem Rasen erhalten. Anscheinend waren meine geschulten Augen beim letzten Mal nicht aufmerksam genug. Der Rasen ist mir schon aufgefallen doch, dass der English kann oder eine solche Herkunft hat ist mir entfallen.
    Ich würde mich also freuen, dass nachzuholen und bei Bedarf bringe ich Christoph gleich mit...evt. müssen wir den lieben Rasen ja des Landes verweisen.

    AntwortenLöschen