Das diesjährige Sommerloch stopfen die Schweizer Medien mit Meldungen über Sprayer. Es gibt nicht nur Neues aus Singapur zu berichten, auch die hiesige Sprayerszene bekommt die Möglichkeit, sich in den Medien zu präsentieren. Einer muss eine halbe Million abstottern weil er grössenwahnsinnig wurde, während der agressivste Sprayer der Stadt nach einer zweijährigen Absenz fröhlich weiter sprayt und fickt, "weil es das Geilste ist". Fast lustiger als die Artikel sind jedoch die Leserkommentare, die die Todesstrafe fordern, "braune Bubihände mit Migrationshintergrund" auf dem Bild erkennen oder meinen "Heute geht ja jeder Furz als Kunst durch." Doch mein absoluter Liebling ist dieser hier:
Armin Studer07.08.2010, 11:38 UhrIm Basler Zoo wird zur Zeit ein neues Affenhaus gebaut. Da könnte man doch einen Käfig mit einer besonders langen Wand errichten, wo dieser Puber den ganzen Tag sprayen könnte. Tausende von Besuchern würden so in den Genuss seiner Werke kommen.
Als gebürtigem St. Galler fällt mir vor allem eines auf, wenn ich nach Zürich komme: die ganzen Schmierereien auf Hauswänden und öffentlichen Einrichtungen. Das kostet den Steuerzahler, Pendler und die direkt betroffenen Millionen pro Jahr. Nebst Verpflichtungen für soziale Arbeiten hätten ein paar Streiche mit der neunschwänzigen Nagaika sicher eine abschreckende Wirkung.
AntwortenLöschenvon: Andreas am: 11.08.2010 17:54
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/Vollgesprayter-SBBZug--Schaden-von-50000-Franken/story/27540423
AntwortenLöschenneuerdings zerstören dies terroristen (sie gehören gehäutet)sogar ganze züge! bei der vielen zusätzlichen farbe auf nur einer seite steigt die gefahr dass der zug auf offener strecke umkippt ins unermessliche UND DANN GIBT ES TOTE UND VERLETZTE!
vielen dank an christoph landolt dass er uns in diesem medial trockenem sommer mit soviel information bedient!
Kuhn Walter
AntwortenLöschen12.08.2010, 12:35 Uhr
Daran, dass die Passagiere nicht mehr nach draussen sehen, denken die Täter wohl nicht. Die Schweiz braucht keinen solchen Kulturimport aus dem US-Ghettos, auch wenn Multikultifreaks behaupten, fremde Kulturen wären eine Bereicherung.
das loch wird weiter gestopft http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/FCZFans-markieren-ihr-Revier/story/13526678
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