Steh auf! Ertönts wie eine Stimme, aus der Ferne hör ich sie.
Näher, näher, immer näher, rufts mich, doch ich folge nie.
Wie könnt ichs wagen es zu sehn, im Traum vom Schlafe aufzustehn,
rufts mich doch. Ich werd nicht gehn.
Leise flüsterts aus den Wänden, immerzu im gleichen Ton.
Räuspern, flehen, ja gar wimmern, und doch frech mit leichtem Hohn.
Geister sinds, ich hör sie singen, spür sie durch die Lüfte dringen.
Versteck mich, doch...
Sie kommen schon.
Donnerstag, 24. Mai 2007
Steh auf!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Gross!
AntwortenLöschen